Tue Gutes und "schreibe" darüber!

 

In diesem Sinne möchte ich euch von meinen kleinen Mini- Hilfen erzählen.

Ich tue gerne Dinge, die anderen helfen.

Ich bin nicht so eine “große Geschenke-macherin”, finde das irgendwie nicht so wichtig. Wahrscheinlich, weil mich materielle Sachen auch nicht so berühren. 

Ich glaube, es ist immer noch meine Backpacker- Mentalität. Wenig materieller Ballast, dafür mehr Erlebnisse, Abenteuer, Action und tolle Momente.

Das ist, was mein Herz erfreut.  

 

 Ich habe immer tausend Ideen!

Flüchtlingshilfe, Umweltschutz/ Nachhaltigkeit, aber auch sehr begrenzte Zeitressourcen.

Ich bin Ehefrau, Mutter, Selbstständig und ewige Studierende. 

Daher suche ich stetig nach kleinen Hilfsprojekte und biete mich an, wenn es passt, zu mir und meinem Alltag. 

 

Zugegeben, als ich jung war, hatte ich nur Augen für meine Bedürfnisse und Lebensentwürfe. Es ist schon bewundernswert, wie junge Leute sich heute so für den Klimaschutz engagieren. 

Natürlich war ich auch mal auf einer Anti-Kriegs Demo, aber rückblickend doch eher  “Mitläufer", als Aktivistin

Wie auch in vielen anderen Bereichen meines Lebens, haben meine Kinder auch hier mein Helfersyndrom “aktiv gestellt”!

 

In den letzten Jahren meiner Tätigkeit als Personal Trainer und Kursleiterin konnte ich immer mal wieder ganz individuell Frauen unterstützen, mit speziellen Discounts oder Einzelstunden. Das gab mir eine tollen Gefühl.

Ich glaube ja an Karma!

 

Als 2015/16 war ich sehr berührt von den schrecklichen Bildern der Flüchtlingswelle.  

Im gleichen Jahr kam meine zweite Tochter zur Welt und dadurch war ich eh hormonell “weich wie Butter, im Herzen”.

Allerdings habe ich nie am Bahnhof gestanden.

Mit zwei Kindern unter 3 Jahren hatte ich weder Kraft noch Zeit, die ich dafür einsetzen konnte.  Aber ich habe jemanden gefunden damals, die sehr aktiv war. In die griechischen Camps fuhr, um zu helfen. Diese Frau kam bis vor meinen Haustür, um meine Spenden abzuholen. 

Ich habe unter Freunden gefragt und eine grosse Menge an Babybedarf zusammenstellen können.

Mein Mann hat eine Spendenaktion und eine Spielzeug-Sammelaktion durchgeführt.

Durch seine arabischen Wurzeln fühlten wir uns noch mehr in der Verantwortung, was zu tun.

 

Bei der grosse Katastrophe im Aathal, waren wir im Sommerurlaub. Es war so surreal, diese Bilder im Fernsehen zu sehen und zu wissen, das dies 700km von uns entfernt  passiert. 

Der Einsatz meiner Franchise Geberin von Supermamafitness, Heike Thierbach, war Beispiellos.

Ganz individuell für “unsere” Trainerinnen aus dieser Gegend (und anderen Katastrophengebieten) hat sie sich täglich eingesetzt und ihnen eine Plattform gegeben, wodurch wir aus allen Teilen Deutschlands helfen konnten.

Mit Zuspruch aber auch mit Geldspenden, damit sie neu starten konnten. 

Ich hatte keinen Bagger, mit dem ich dort die Häuser von Schutt befreien konnte, aber Geld konnte ich überweisen und Frauen helfen, die ich kannte, wenn auch nur durch Social Media.

 

Nun haben wir mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine wieder so eine Ausnahmesituation und natürlich habe ich den Keller aussortiert und Sachen gespendet, die so dringend gebraucht werden. 

Diesmal darf ich aktiv helfen und mein erstes Ehrenamt starten. 

Eine Kinderbetreuung für Ukrainische Kinder, während deren Mütter im Deutschkurs lernen. 

Ich freue mich sehr über diese Aufgabe.



Ich habe hierzu auch negative Kommentare hören müssen und ja, ich weiss ich kann nicht die ganze Welt unterstützen, muss ich auch nicht, den es gibt viele, viele Menschen, die so viel mehr tun, als ich

Trotzdem glaube ich fest, wenn jeder nur einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Probleme leistet, dann haben wir wenigstens eins …….Hoffnung!!!

 

Ein tollen Frühling wünsche ich Euch.

Eure Caterina 




  

 

 

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